Contextuelles Coaching®

Methode des Contextuellen Coachings®
Das Contextuelle Coaching® wurde vor über 30 Jahren von Maria & Stephan Craemer entwickelt. Es ist eine Methode zur persönlichen Weiterenwicklung und basiert auf soziologischen, psychologischen und philosophischen Ansätzen.
Im Contextuellen Coaching® wird Leben und Mensch-Sein auf zwei unterschiedlichen Ebenen untersucht, vgl. Contextuelles Eisbergmodell, Bild unten. Zum einen auf der wahrnehmbaren Inhaltsebene, die alles repräsentiert, was messbar ist, also Ereignisse und Ergebnisse. Mangelnde Ergebnisse oder unangenehme Ereignisse sind der häufigste Anlass für Coaching, wie finanzielle Schwierigkeiten, Partnerschaftsprobleme, Burnout, Entscheidungsunfähigkeit, Stress, Trennung oder schlechte Gefühle wie Unsicherheit, Enttäuschung, Unzufriedenheit, Angst und Misstrauen.
Die mächtigere, im Hintergrund wirkende Contextebene birgt die mentalen und emotionalen Contexte, welche die bisherigen Ergebnisse und Ereignisse dadurch ermöglichen, dass sie diese wie ein Sog anziehen. Dieser Sog entsteht, indem der Verstand über die Richtigkeit seiner eingenommenen Standpunkte unbedingt im Recht sein und bleiben will. Mit dieser Absicht erzeugt das Bewusstsein genau die Ergebnisse, die die eingenommenen Standpunkte bestätigen.
Contexte sind eine mental-emotionale Verfestigung eingenommener Standpunkte, die im Contextuellen Coaching® durch wertungsfrei untersuchendes Fragen aufgedeckt und auf Funktionalität für bessere Ergebnisse und Gefühle überprüft werden. Das grundlegende mentale als auch emotionale Anerkennen und Aufgeben dysfunktionaler Contexte wird als Contextwandel bezeichnet, der über eine bloße Veränderung der Umstände auf der Inhaltsebene wesentlich hinausgeht.
Contextuelles Coaching® bewirkt eine Transformation, die im Verlauf des weiteren Lebens auf natürliche Weise eine nachhaltig höhere Lebens- und Seinsqualität zur Folge hat. (Quelle: annaschaub.com/methode)

Für tiefergehende Informationen zur Methode des Contextuellen Coaching® empfehle ich die Website meiner Ausbilderin Anna Schaub (www.annaschaub.com).
Empfehlung: Buch zur Contextuellen Philosophie von Maria & Stephan Craemer

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass 80 bis 90% unseres Erlebens und Handelns durch unser Unterbewusstsein gesteuert werden. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir unser Leben nur zu 10 bis 20% auf der bewussten Ebene gestalten.
Hier kommen unsere Glaubenssätze ins Spiel. Unsere Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns und über die Welt um uns herum (über Manner, über Frauen, über Geld, usw.), die uns nicht bewusst sind. Sie liegen also im Unterbewusstsein. Und da unser Unterbewusstsein den maßgeblichen Teil unserer Erlebens und Handelns steuert, gilt das auch für unsere Glaubenssätze.
Die Unwissenheit um unsere Glaubenssätze und deren Wirkung sind nicht nur der Hauptgrund für Konflikte in Partnerschaften, sondern auch im Job, in Familien, unter Freunden, in der Politik usw. Wir streiten uns häufig um banale Dinge, weil uns nicht bewusst ist, worum es wirklich geht.
Unsere Glaubenssätze wirken bei allem was wir tun und führen letztlich zu den Ergebnissen in unserem Leben, die wir haben. DU KANNST DIE WIRKUNG DEINER GLAUBENSSÄTZE GAR NICHT ERNST GENUG NEHMEN. Insbesondere wenn du wirklich etwas in deinem Leben verändern möchtest, ist es wichtig, dir deiner Glaubenssätze bewusst zu werden.
Wie wirst du dir deiner Glaubenssätze bewusst? Manche Glaubenssätze können dir bewusst werden, indem du deine Gedanken einmal ganz genau beobachtest. Für die meisten und wirklich tief verankerten Glaubenssätze braucht es einen guten Coach an deiner Seite. Wie viel Zeit und Geld bist du bereit in dich und dein glückliches Leben zu investieren?
Und jetzt beobachte gleich mal deine Gedanken zu meiner Frage 😉.